In den letzten fünf Jahren hat kaum ein Thema die öffentliche Diskussion in Deutschland so bestimmt wie die Immigration. Rund 2,1 Millionen Zuwanderer im Jahr 2015 und knapp 1,9 Millionen im Jahr 2016 bei einer gleichzeitigen Nettozuwanderung von etwa 1,1 Millionen Personen im Jahr 2015 und knapp 0,5 Millionen Menschen 2016 bedeuten die bislang größte Zuzugsbewegung nach Deutschland seit Bestehen der Bundesrepublik.
Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich das FZG mit den langfristigen fiskalischen, fiskalpolitischen und ökonomischen Auswirkungen von Zuwanderung. Es trägt somit seinen Teil zur Lösung der Frage bei, ob Zuwanderung die Folgen des demographischen Wandels abmildern kann, oder ob nur eine Einwanderung in die Sozialversicherungssysteme stattfindet.
Betreuende Mitarbeiter: Karen Rudolph, Stefan Seuffert