Forschungszentrum Generationenverträge

Direktor
Prof. Dr. Bernd Raffelhüschen

Nachrichten

18.01.2024 Interviews über Forschungsbericht zu fiskalischen Chancen und Risiken von Migration

Prof. Dr. Bernd Raffelhüschen hat zwei Interviews zur Einordnung der Ergebnisse des Forschungsberichtes „Die fiskalischen Chancen und Risiken von Migration im Kontext des demografischen Wandels“ vom 02.11.2023 gegeben. Das Interview mit der WirtschaftsWoche finden Sie hier. Das Interview auf Wirtschaftliche Freiheit – Podcast für Wirtschaftspolitik können Sie hier anhören oder auf allen gängigen Podcast-Plattformen.

10.01.2024 Veröffentlichung in Argumente zu Marktwirtschaft und Politik

Das Forschungszentrum Generationenverträge hat im Auftrag der Stiftung Marktwirtschaft ein neues Argument zu Marktwirtschaft und Politik veröffentlicht (Prof. Dr. Bernd Raffelhüschen, Dr. Stefan Seuffert und Florian Wimmesberger).

Lesen Sie das Argument hier.

10.11.2023 Vorstellung des Glücksatlas 2023

Im Auftrag der SKL hat das Forschungszentrum Generationenverträge den Glücksatlas 2023 (Prof. Dr. Bernd Raffelhüschen, Timon Renz) veröffentlicht.

Zur Webseite des Glücksatlas gelangen Sie hier.

02.11.2023 Veröffentlichung im Auftrag der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.

Im Auftrag der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. haben Prof. Dr. Bernd Raffelhüschen, Dr. Stefan Seuffert und Florian Wimmesberger einen Forschungsbericht mit dem Titel „Die fiskalischen Chancen und Risiken von Migration im Kontext des demografischen Wandels“ veröffentlicht. Zu finden ist der Forschungsbericht hier.

04.10.2023 Veröffentlichung mit dem Bund der Steuerzahler Baden-Württemberg e. V.

Prof. Dr. Bernd Raffelhüschen und Sina Drechsler haben gemeinsam mit dem Bund der Steuerzahler Baden-Württemberg e. V. einen Forschungsbericht mit dem Titel „Evaluierung der Schuldenbremse in Baden-Württemberg“ veröffentlicht.
Zu finden ist die Studie hier.

08.09.2023 Veröffentlichung in Perspektiven der Wirtschaftspolitik

Das Forschungszentrum Generationenverträge respektive Sebastian Will und Prof. Dr. Bernd Raffelhüschen haben in der Zeitschrift Perspektiven der Wirtschaftspolitik einen Artikel über die Erschwinglichkeit von Wohnungsmieten und den sozialpolitischen Folgen veröffentlicht.

Der Artikel kann hier gelesen werden.

07.09.2023 Blogbeitrag in „Wirtschaftliche Freiheit“

Sina Drechsler und Dr. Tobias Kohlstruck haben einen Gastbeitrag für den Blog „Wirtschaftliche Freiheit – Das ordnungspolitische Journal“ verfasst: Verlässliche fiskalpolitische Regeln unterstützen die Glaubwürdigkeit einer Regierung bei der Haushaltsplanung und können zu soliden Staatsfinanzen führen. Wird die Schuldenbremse diesem Ziel noch gerecht? Zu lesen ist der Beitrag hier.

16.08.2023 Veröffentlichung in Argumente zu Marktwirtschaft und Politik

Das Forschungszentrum Generationenverträge hat im Auftrag der Stiftung Marktwirtschaft ein neues Argument zu Marktwirtschaft und Politik veröffentlicht (Prof. Dr. Bernd Raffelhüschen, Sebastian Schultis, Dr. Stefan Seuffert, Sebastian Stramka und Florian Wimmesberger).

Die öffentlichen Haushalte stehen aufgrund schwächelnder Konjunktur und anhaltenden Inflationsdrucks 2023 weiterhin vor erheblichen Herausforderungen. Nichtsdestotrotz sieht sich die Bundesregierung immer neuen Ausgabenwünschen gegenüber oder befördert diese selbst. Im Falle des Pflegeunterstützungs- und Entlastungsgesetzes hat sie eine solch kostspielige Forderung bereits zu Lasten heutiger und zukünftiger Beitragszahler umgesetzt.

Vor diesem Hintergrund beleuchten die Stiftung Marktwirtschaft und das Forschungszentrum Generationenverträge der Universität Freiburg die langfristigen Perspektiven der öffentlichen Finanzen. Gemäß dem vorliegenden Update 2023 der Generationenbilanz beläuft sich die aktuelle Nachhaltigkeitslücke aus expliziten und impliziten Schulden auf 17,3 Billionen Euro oder 447,8 Prozent des BIP. Die heute noch nicht direkt sichtbaren, impliziten Schulden machen mit einem Volumen von 381,5 Prozent des BIP mehr als 85 Prozent der staatlichen Gesamtverschuldung aus. Die expliziten Schulden liegen demgegenüber „nur“ bei 66,3 Prozent des BIP und weisen damit nicht einmal ein Sechstel der Nachhaltigkeitslücke aus. Mit Schuldentransparenz hat das kaum etwas zu tun.

Um das langfristige Missverhältnis zwischen öffentlichen Ausgaben und Einnahmen zu beseitigen, müssten entweder alle Staatseinnahmen um 17,4 Prozent erhöht oder alle Ausgaben um 14,9 Prozent gesenkt werden. Der diesjährige Themenschwerpunkt liegt auf der Gesetzlichen Krankenversicherung sowie Sozialen Pflegeversicherung. Der ganze Artikel findet sich hier.

04.08.2023 Studie zur Schuldenbremse

Das Forschungszentrum Generationenverträge hat zusammen mit der Stiftung Marktwirtschaft das Regelwerk der Schuldenbremse und das haushaltspolitische Vorgehen der Bundesregierung während der Corona-Pandemie analysiert. (Sina Drechsler, Dr. Tobias Kohlstruck)

Die Studie kann hier heruntergeladen werden.

05.07.2023 Radiointerview mit Direktor Prof. Dr. Bernd Raffelhüschen bei SWR1 Leute

Ende mit Rente: Steht der Generationenvertrag vor dem Aus? Dieser Frage widmet sich unser Direktor – Prof. Dr. Bernd Raffelhüschen – in einem Radiointerview in SWR1 Leute. Darin spricht er über Möglichkeiten, wie wir die Rente auch für zukünftige Generationen gerecht und für alle finanzierbar machen können. Das Interview kann hier nachgehört und angesehen werden.

04.07.2023 Szenarien zu den Einnahmen der AHV: Das Forschungszentrum Generationenverträge hat mit der UBS Schweiz einen neue Studie zu der Nachhaltigkeit der AHV veröffentlicht (Prof. Dr. Bernd Raffelhüschen & Karen Rudolph)

Ein System ist nachhaltig, wenn es auf Basis der existierenden Mechanismen und unveränderten Regeln strukturell keine höheren Ausgaben als Einnahmen hat und damit dauerhaft seine Ziele erfüllen kann. Die 1. Säule der Schweizer Altersvorsorge ist zurzeit nicht nachhaltig, weil auf der Basis der heutigen Gesetzgebung und der demografischen Rahmenbedingungen die AHV-Renten nicht langfristig in voller Höhe gesichert sind. Wie man das ändern kann zeigt unsere neuste Studie. Weitere Informationen sowie die Publikation zum Download sind hier abrufbar.

24.05.2023 Beitrag von Direktor Prof. Dr. Raffelhüschen im Handelsblatt Journal

Unter dem Titel „Nachhaltige Investments – gibt’s die?“ finden Sie auf Seite 25f. des Handelsblatt Journals einen Beitrag unseres Direktors Prof. Dr. Bernd Raffelhüschen. Der Beitrag ist hier abrufbar.

24.01.2023 Das Forschungszentrum Generationenverträge hat mit der UBS Schweiz einen neuen Forschungsbericht zu der Nachhaltigkeit der AHV: Szenarien zum Rentenalter veröffentlicht (Prof. Dr. Bernd Raffelhüschen & Karen Rudolph)

Die Lebenserwartung ist in der Schweiz so hoch wie in wenigen anderen Ländern dieser Welt − eine Komponente, aus der der schweizer hoher Lebensstandard resultiert. Klar ist aber auch: Nichts ist umsonst. Das zeigt sich beispielsweise an der Finanzierungslücke der staatlichen Vorsorge. Denn die gestiegene Lebenserwartung wird heute fast ausschließlich dem Ruhestand zugeschrieben. In dem Forschungsbericht konzentrieren wir uns daher auf verschiedene Arten, wie man das Rentenalter anheben könnte, um die AHV-Lücke zu verringern und der Generationengerechtigkeit einen Schritt näher zu kommen. Weitere Informationen sowie die Publikation zum Download sind hier abrufbar.

09.01.2023 Veröffentlichung in Argumente zu Marktwirtschaft und Politik

Das Forschungszentrum Generationenverträge hat im Auftrag der Stiftung Marktwirtschaft ein neues Argument zu Marktwirtschaft und Politik veröffentlicht (Prof. Dr. Bernd Raffelhüschen, Teresa Brinkschmidt, Philipp Toussaint und Sebastian Will).

Angesichts der enormen wirtschaftlichen Herausforderungen, vor denen Deutschland steht, ist es wichtiger denn je, politische Entscheidungen nicht nach demoskopischer oder ideologischer Gefühlslage zu treffen, sondern faktenbasiert abzuwägen und auch unbequeme Tatsachen zu berücksichtigen. Häufig ist dies allerdings nicht in ausreichendem Maße der Fall, wie die Studie anhand mehrerer Beispiele zeigt. Dazu stellte sie gängige politische Narrative zur langfristigen Entwicklung der Staatsfinanzen, Inflation, Zinsentwicklung sowie Wohnkostenbelastung auf den ökonomischen Prüfstand. Dabei zeigt sich, dass die ökonomischen Realitäten häufig gänzlich anders aussehen, als die politischen Narrative vermuten lassen. Weitere Informationen sowie die Publikation zum Download sind hier abrufbar.

09.12.2022 Buchbeitrag von Timon Renz

Das Buch „Einsamkeit in Gesellschaft“ enthält einen Beitrag von Timon Renz.

08.11.2022 Vorstellung des Glücksatlas 2022

Im Auftrag der SKL hat das Forschungszentrum Generationenverträge den Glücksatlas 2022 (Prof. Dr. Bernd Raffelhüschen, Timon Renz) veröffentlicht.

12.10.2022 Festschrift anlässlich des 65. Geburtstages von Prof. Dr. Bernd Raffelhüschen

Zu Ehren des 65. Geburtstags von Prof. Dr. Bernd Raffelhüschen, haben Prof. Dr. Christian Hagist und Dr. Tobias Kohlstruck eine Festschrift mit dem Titel „Fiskalische Nachhaltigkeit: Von der ökonomischen Theorie zum politischen Leitbild“ herausgegeben. Das Buch ist im Vahlen Verlag erschienen und ist hier erhältlich https://www.vahlen.de/fiskalische-nachhaltigkeit/product/34178170

Die Herausgeber danken allen Autoren: Matthias Heidler, Alan Auerbach, Norbert Berthold, Holger Bonin, Michael Eilfort, Lars Feld und Patrick Hirsch, Stefan Fetzer und Stefan Moog, Otto Fricke und Dominik Galm, Clemens Fuest, Valeska Hofbauer-Milan und Stefan Fetzer, Reiner Holznagel, Max A. Höfer, Michael Hüther, Wolfgang Kessler und Cliff Einenkel, Kai Konrad, Laurence Kotlikoff, Tim Krieger, Oliver Landmann, Heinz Rehkugler und Andreas Filser, Hans Joachim Reinke, Jörg Schoder, Dorothea Siems, Erling Vårdal und Marco Wölfle.

25.08.2022 Stellenausschreibung wissenschaftlicher Mitarbeiter (m/w/d) mit Schwerpunkt Immobilienökonomie

Ab dem 01. Oktober 2022 oder später ist eine Stelle am Forschungszentrum Generationenverträge sowie am Center for Real Estate Studies (CRES) unter der Leitung von Prof. Dr. Bernd Raffelhüschen und Prof. Dr. Marco Wölfle  zu besetzen.

Die Stellenausschreibung finden sie hier.

12.07.2022 Timon Renz beim Science Slam

Am 06. Juli hat Timon Renz am Science Slam der Wissenschaftlichen Gesellschaft Freiburg teilgenommen! Dort berichtete er vom Glückstief im mittleren Alter und den Auswirkungen der Coronapandemie auf unsere Lebenszufriedenheit.

20.06.2022 Stellenausschreibung studentische/wissenschaftliche Hilfskraft

Zur Unterstützung der Lehre und Forschung am Lehrstuhl von Prof. Raffelhüschen suchen wir zum 15.09.2022 nach zuverlässigen Studierenden (m/w/d) als studentische Hilfskräfte.

Die aktuelle Stellenausschreibung finden Sie hier.

26.04.2022 Blogbeitrag von Bernd Raffelhüschen und Karen Rudolph

18.03.2022 Stellenausschreibung studentische/wissenschaftliche Hilfskraft

Zur Unterstützung unseres Forschungsschwerpunkts Zufriedenheit am Lehrstuhl von Prof. Raffelhüschen suchen wir nach einem zuverlässigen und schreibbegabten Studierenden (m/w/d). Wenn Sie Freude am Formulieren haben und Ihnen das Schreiben von Texten leicht von der Hand geht, freuen wir uns über Ihre Bewerbung. Vorkenntnisse im Bereich der Zufriedenheitsforschung sind nicht notwendig.

Die aktuelle Stellenausschreibung finden Sie hier.

17.03.2022 Studie zur AHV-Generationenbilanz

Im Rahmen einer UBS Studie hat das Forschungszentrum Generationenverträge die langfristige finanzielle Lage des Schweizer Vorsorgesystems anaylsiert. Schwerpunkt sind die Effekt der anstehenden Reform AHV 21. (Bernd Raffelhüschen und Karen Rudolph)

Die Studie zur AHV-Generationenbilanz kann hier heruntergeladen werden.

07.03.2022 Webseite SKL-Glücksatlas

Der SKL-Glücksatlas hat jetzt eine eigene Webseite. Den Link finden Sie hier.

07.03.2022 Sonderstudie "Happiness Gap der Frauen in der Coronakrise"

Das Forschungszentrum Generationenverträge hat die Sonderstudie „Happiness Gap der Frauen in der Coronakrise“ veröffentlicht (Bernd Raffelhüschen, Timon Renz).

Die Studie zeigt, dass Frauen in der Coronakrise stärker an Lebenszufriedenheit verloren haben als Männer. Überraschenderweise sind Studentinnen und junge Frauen am schwersten betroffen. Aber auch das Lebensglück berufstätiger Mütter und weiblicher Selbständiger wird belastet. Die Ursachen für diese Entwicklung reichen vom Homeschooling, über Einsamkeit aufgrund von Kontaktbeschränkungen bis zu beruflichen Einschränkungen.

Weitere Informationen finden Sie hier. Die Studie kann hier heruntergeladen werden.

13.12.2021 Das EU-Nachhaltigkeitsranking 2021: Corona geht – Demografie bleibt

Das Forschungszentrum Generationenverträge hat das EU-Nachhaltigkeitsranking 2021 veröffentlicht (Bernd Raffelhüschen, Karen Rudolph, Sebastian Will).

Auf Grundlage des Alterungsberichts 2021 der Europäischen Kommission zeigt die Studie auf, dass 25 Mitgliedstaaten keine ausgeglichene intertemporale Budgetrestriktion aufweisen können. Ihre Ausgaben übersteigen langfristig die Einnahmen. Insbesondere die Rentenausgaben werden auf Grund der demografischen Lage ohne ausgabenkürzende Reformen in allen Mitgliedstaaten ansteigen. Hierbei zeigt sich, dass Staaten wie Italien und Spanien zwar Reformen beschlossen haben, diese aber immer wieder in die Zukunft schieben. Zudem beinhalten die beschlossenen Reformen extremen Kürzungen des Rentenniveaus, die aber erst in den 2040er Jahren ihre volle Wirkung entfalten. Diese Kürzungen könnten politisch nicht umsetzbar sein. Ziel der Mitgliedstaaten muss es sein, die Reformen so in ihre Sozialsysteme zu integrieren, dass die Rentenkürzungen intergenerational gerecht verteilt werden. 

Die Studie kann hier heruntergeladen werden. Weitere Informationen finden Sie hier.

23.11.2021 Blogbeitrag von Bernd Raffelhüschen und Timon Renz

In einem Blogbeitrag stellen Bernd Raffelhüschen und Timon Renz die wichtigsten Ergebnisse des Glücksatlas 2021 dar:

„Glücksatlas 2021: Lockdown kostet 0,52 Zufriedenheitspunkte“

10.11.2021 Vorstellung des Glücksatlas 2021

Im Auftrag der Deutschen Post hat das Forschungszentrum Generationenverträge den Glücksatlas 2021 (Bernd Raffelhüschen, Timon Renz) veröffentlicht.

In diesem Jahr stand die Messung des Stands der Lebenszufriedenheit ganz im Zeichen der Corona-Krise: Das Lebensglück sank auf einer Skala von 0 (ganz und gar unzufrieden) bis 10 (völlig zufrieden) auf einen durchschnittlichen Wert von 6,58. Begonnen hatte Deutschland 2019 auf einem Rekordniveau von 7,14 Punkten – 2020 fiel die Lebenszufriedenheit bereits auf 6,74 Punkte. Ost und West haben sich im Zuge der Coronapandemie fast gänzlich angeglichen – ein signifikanter statistischer Unterschied zwischen West- und Ostdeutschland ist kaum mehr erkennbar.

Insbesondere junge Menschen (Studierende, Schülerinnen und Schüler), Familien mit Kindern im Grundschulalter, Frauen mit Doppelbelastungen aus Homeoffice und Homeschooling sowie Selbstständige aus dem Dienstleistungsbereich verloren in der Pandemie stark an Zufriedenheit mit ihrem Leben. Weniger heftig betrifft es ältere Menschen und ländlich geprägte Regionen.

27.10.2021 Vorstellung des Vorsorgeatlas Deutschland 2021

Der Vorsorgeatlas Deutschland 2021 (Bernd Raffelhüschen, Philipp Toussaint)  vom Forschungszentrum Generationenverträge im Auftrag der Union Investment wurde im Rahmen eines Pressegesprächs in Frankfurt vorgestellt. Der Atlas stellt den Status der Altersvorsorge aller Schichten in Deutschland umfassend und regionalisiert dar.

16.08.2021 Blogbeitrag von Bernd Raffelhüschen und Tobias Kohlstruck

Blogbeitrag von Bernd Raffelhüschen und Tobias Kohlstruck zu Thema Beamtenpensionen

08.03.2021 Buchveröffentlichung von Dr. David Gutmann und Dr. Fabian Peters

Die Freiburger Studie „Projektion 2060“ sorgte nach ihrem Erscheinen 2019 für einige Aufregung. Mit dem Buch #projektion 2060 – Die Freiburger Studie zu Kirchenmitgliedschaft und Kirchensteuer. Analysen – Chancen – Visionen sind nunmehr die wissenschaftlichen Grundlagen und detaillierten Ergebnisse der langfristigen Projektion der Kirchenmitglieder und des Kirchensteueraufkommens erschienen. Dabei zeigen die Verfasser mögliche Konsequenzen für die kirchliche Arbeit und bisher ergriffene kirchliche Reaktionen auf.

Weitere Informationen sowie auch den Link zu einer Leseprobe finden Sie hier.

27.02.2021 Beitrag von Stefan Seuffert in den „Perspektiven der Wirtschaftspolitik“

Die „doppelte Haltelinie“ in der Gesetzlichen Rentenversicherung (GRV) bewirkt eine Verknüpfung zwischen GRV und Sozialer Pflegeversicherung (SPV), sodass Beitragssatzänderungen in der SPV in Zukunft die Ausgabenstruktur der GRV beeinflussen. Stefan Seuffert und Christian Hagist beschreiben in ihrer Veröffentlichung den zugrundeliegenden Wirkungsmechanismus und zeigen auf, dass die Beibehaltung der „doppelten Haltelinie“ über 2025 hinaus der Einführung eines SPV-Bundeszuschusses zur Entlastung der RentnerInnenpopulation gleichkäme.

03.02.2021 Stellenausschreibung studentische Hilfskraft

Das Institut für Finanzwissenschaft und Sozialpolitik sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine studentische Hilfskraft für den EDV-Bereich (m/w/d). Die Stellenausschreibung finden Sie hier. Rückfragen bitte an Stefan Seuffert.

20.01.2021 Diskussionspapier „Altersvorsorge nach Corona“ von Bernd Raffelhüschen

Im Rahmen des FZG-Diskussionbeitrags Nr. 74 beleuchtet Prof.Raffelhüschen die Auswirkungen der Cornapandemie für kommende Rentnergenerationen.
 

18.12.2020 Diskussionspapier „German Pension Simulation“ von Stefan Seuffert

Im Rahmen des FZG-Diskussionsbeitrags Nr. 73 stellt Stefan Seuffert die Methodik eines anwartschaftsbasierten Projektionsmodells der Rentenversicherung vor.

19.11.2020 Deutsche Post Glücksatlas 2020

Prof.Raffelhüschen stellte am 18.11.2020 den diesjährigen Deutsche Post Glücksatlas in Bonn vor. In diesem wird für Deutschland ein Verlust an Lebenszufriedenheit um 0,4 Punkte diagnostiziert (von 7,14 auf 6,74 gemessen auf einer Skala zwischen 0 = „überhaupt nicht zufrieden“ bis 10 „völlig zufrieden“). Damit kommt es 2020 einerseits zu dem bisher größten Glückseinbruch seit Beginn der systematischen Messung im Jahr 1984. Andererseits gab es auch seit 1984 kein mit der Corona-Krise vergleichbares Ereignis: Die direkte Betroffenheit der Bevölkerung durch die tief in den Alltag eingreifenden Maßnahmen gegen die Ausbreitung von Sars-CoV-2 ist bisher einmalig. Ein weiteres zentrales Ergebnis zeigt sich im Regionenranking: Die West-Ost-Differenz im Glück ist in der Corona-Krise verschwunden. Es machte 2020 für die Lebenszufriedenheit nahezu keinen Unterschied, ob jemand in Nordrhein-Westfalen oder in Sachsen-Anhalt lebte. Im weiteren beschäftigt sich der Glücksatlas in diesem Jahr mit den Themen Konsum und den langfristigen Auswirkungen von Lebensereignissen auf die Zufriedenheit.
 
Weitere Informationen finden Sie auf der Website der Deutschen Post: Glücksatlas 2020

15.06.2020 Artikel in der WELT

Prof. Raffelhüschens Einschätzung zu den übersehenen Folgen des Corona-Lockdowns finden Sie hier zum Nachlesen.

04.03.2020 Prof. Raffelhüschen im Interview

Zwei kürzlich erschienene Interviews mit Prof. Raffelhüschen zum Nachlesen finden Sie hier und hier.

12.02.2020 Prof. Raffelhüschen im SWR2 Zeitgenossen-Podcast

Was ist Glück? Und vor allem: Wie kann man es messen? Prof. Raffelhüschen versucht mit dem alljährlich erscheinenden Glücksatlas ein Antwort darauf zu finden. Das Gespräch zum Nachhören finden Sie hier.

11.11.2019 Deutsche Post Glücksatlas 2019

2019 liegt die Lebenszufriedenheit in Deutschland bei 7,14 Punkten gemessen auf einer Skala zwischen 0 (ganz und gar unzufrieden) und 10 (ganz und gar zufrieden). Das ist der höchste Wert seit 1991 und damit ein Allzeithoch seit der deutsch-deutschen Wiedervereinigung. Zu diesem Ergebnis kommt der Deutsche Post Glücksatlas 2019, den das Forschungszentrum Generationenverträge für die Deutsche Post erstellt hat. Im Regionenranking ist Schleswig-Holstein wiederholt Spitzenreiter, gefolgt von Hessen und Hamburg. Brandenburg ist nach Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern abermals Schlusslicht. Ein zentraler Grund für das Allzeithoch in der Lebenszufriedenheit ist das gestiegene Einkommen der Haushalte. Die Zufriedenheit mit der Einkommenssituation stieg seit 2007 von 6,1 auf knapp unter 7 Punkten. Ein weiteres Ergebnis: Die Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland sind kaum mehr vorhanden. Die alten und neuen Bundesländer gleichen sich in ihrer Lebenszufriedenheit zunehmend an. Es ist abzusehen, dass in nächster Zeit einige ostdeutsche Bundesländer in der Zufriedenheit im Regionenranking vor westdeutschen Regionen liegen werden.

04.07.2019 Ergebnisse der Generationenbilanz 2019 – Umsteuern in der Pflegeversicherung unerlässlich

Die guten Jahre mit hohen Staatseinnahmen sind fast vorbei, ohne dass sie in ausreichendem Maße für nachhaltigkeitsorientierte Reformen genutzt wurden. Die neuen Ergebnisse der deutschen Generationenbilanz zeigen, dass die fiskalische Nachhaltigkeitslücke im Jahresvergleich um 80,3 Prozentpunkte auf 225,8 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) gestiegen ist. Die Brisanz dieser langfristigen finanziellen Herausforderungen wird von der Politik allerdings nicht ausreichend ernst genommen, wie sich exemplarisch bei der Sozialen Pflegeversicherung (SPV) zeigt. Hier droht selbst unter optimistischen Annahmen bei Fortführung des Status quo ein Anstieg des Beitragssatzes auf über 5 Prozent bis zum Jahr 2060. Setzt die Politik hingegen ihre tendenziell kostentreibende Pflegepolitik fort, ist mit einem Beitragssatzanstieg auf über 8 Prozent zu rechnen. Weitere Informationen finden Sie hier.

27.06.2019 Wer zahlt die AHV-Sanierung?

Am Dienstag, den 25. Juni 2019, wurden in Zürich die Ergebnisse des gemeinsamen Forschungsprojekts des Forschungszentrums Generationenverträge und der UBS zur Nachhaltigkeit der AHV präsentiert. Dabei wurde unter anderem die demografisch bedingte Finanzierungslücke der AHV berechnet. Die Steuerreform und AHV-Finanzierung (STAF) und die Reformvorlage AHV 21 leisten einen Beitrag zu einer solideren und nachhaltigeren Finanzierung, die jedoch maßgeblich auf Kosten der jüngeren und zukünftigen Generationen geschieht. Weitere Informationen dazu hier und hier.

24.06.2019 Eine eigene Immobilie steigert Zufriedenheit deutlich

Was macht die Zufriedenheit des Menschen aus? Welches sind die Determinanten des Glücksempfindens und wie können wir uns am eigenen Schopfe nach oben ziehen? Interview mit Prof. Bernd Raffelhüschen im AIZ – Das Immobilienmagazin.

04.06.2019 Grundrente um mehr als zwei Drittel teurer als behauptet

Die von Bundesarbeitsminister Heil geplante Einführung einer Grundrente („Respektrente“) für langjährig Versicherte würde deutlich teurer werden, als die bisher von politischer Seite kommunizierten Zahlen nahelegen. Anstatt der vom Minister postulierten 3,8 Mrd. Euro Mehrkosten im Jahr ihrer Einführung würden sich diese Mehrkosten durch die Grundrente auf rund 7 Mrd. Euro belaufen. Näheres finden Sie hier und hier.

06.05.2019 Ergebnisse der koordinierten Mitglieder- und Kirchensteuerprojektion

Am Donnerstag 02. Mai 2019 hat das Forschungszentrum Generationenverträge zusammen mit Evangelischer Kirche in Deutschland (EKD) und der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) die Ergebnisse einer koordinierten Mitglieder- und Kirchensteuerprojektion für die evangelische und katholische Kirche der Öffentlichkeit vorgestellt. Für die 20 evangelischen Landeskirchen und die 27 (Erz-) Bistümer der katholischen Kirche wurde ermittelt, wie sich Kirchenmitgliedschaftszahlen und Kirchensteueraufkommen langfristig bis zum Jahr 2060 entwickeln werden – wenn das Tauf-, Austritts- und Aufnahmeverhalten der letzten Jahren auch für die Zukunft repräsentativ ist. Die Kirchen wollen die Erkenntnisse der Studie nutzen, um sich langfristig auf Veränderungen einzustellen. Nähere Informationen dazu unter www.ekd.de/projektion2060 und www.dbk.de/themen/kirche-und-geld/projektion-2060/.

14.05.2018 Gastbeitrag von Prof. Dr. Raffelhüschen in der Börsenzeitung

Jeder weiß, was Zinsen sind und jeder weiß auch, dass es sie zurzeit nicht gibt. Ob zur Altersvorsorge oder zum Immobilienerwerb gespart wird – eines ist selbst dem mathematisch nicht besonders Versierten klar: Bei einem Zins von null bleibt die Hoffnung auf den Zinseszins tendenziell auf der Strecke. Sparen lohnt sich also nicht mehr, denn ob Riesterrente, betriebliche Altersvorsorge via Direktversicherungen, Leben- soder Rentenversicherungen – alles ist nichts.

Lesen Sie hierzu den Gastbeitrag von Prof. Dr. Raffelhüschen und Prof. Dr. Siegert in der Börsenzeitung vom 1./2. Mai 2018.